Wenn „American Horror Story“ die Spukkathedrale des modernen Fernsehens ist, dann ist Sarah Paulson das Buntglasfenster, von dem man seinen Blick nicht abwenden kann.
Okay, Ryan Murphy aus „American Horror Story “ scheint sich endlich an die Geheimzutat für seinen Grusel-Eintopf erinnert zu haben: Sarah Paulson. Ja, die inoffizielle Chefin gruseliger Gesichtsausdrücke und emotionaler Zusammenbrüche, die allein schon Oscars gewinnen könnten. Für eine Serie, die seit „Cult“ wie ein gespenstisches Akkordeon keucht , trifft diese Nachricht wie ein doppelter Espresso an einem Montagmorgen. Nach Jahren voller Handlungsstränge und Drehort-Hopping findet „AHS“ vielleicht endlich wieder zu seinem Groove und seiner Geografie zurück.
Übersetzung: Die Horror-Notfall-Wiederbelebung läuft. Paulson hat auf der Leinwand alles getan, außer einen Dämon zu heiraten. Und wenn jemand AHS vor seinem eigenen Chaos retten kann, dann sie.
Deutet Ryan Murphy auf Sarah Paulsons AHS- Comeback hin?
Nennen wir einen Jump Scare einfach einen Jump Scare. Ryan Murphy behandelt seine Schauspieler wie Pokémon zum Sammeln … immer dieselben, neue Perücken. Sarah Paulson, Jessica Lange, Evan Peters, immer wieder. Und ehrlich, wir sind nicht böse. Vor allem nicht, wenn Paulson mitspielt. Sie geistert seit „Nip/Tuck“ an Murphys Sets herum , was in Hollywood-Jahren wohl drei Ehen und einem Skandal entspricht.
Und die Fans haben nicht aufgehört, Paulson zu skandieren, als wäre sie eine Scream-Queen. Und mal ehrlich? Fair. Ja, wir haben gesagt: Sarah Paulson. Schon wieder. Denn ehrlich gesagt: Zu viel Paulson gibt es nicht.
Mit ihrer Performance in „AHS: Asylum“ prägte sie sich in den Zeitgeist ein – so eindringlich, dass man das Gefühl hatte, jemand würde durch die Leinwand brennen. Diese Rolle beflügelte nicht nur ihre Karriere; sie katapultierte sie von der Charakterdarstellerin zur Genre-Königin. Seitdem ist sie zu einer festen Größe im modernen Horrorfilm geworden und hat neun Staffeln lang für Furore gesorgt, jede noch abgedrehter und theatralischer als die vorherige.
Jetzt geht der Trommelwirbel von neuem los. Murphy hat auf Instagram Hinweise geflüstert und einem Fan geantwortet:
Dieser kleine Happen reichte aus, um die Fangemeinde in einen köstlichen Rausch zu versetzen. Der fragliche Beitrag? Ein kleiner Vorgeschmack auf American Love Story , aber die Fans hörten, was sie hören wollten: Paulson könnte auf die blutgetränkte Bühne zurückkehren.
Sie selbst goss Öl ins Feuer , indem sie bei Good Morning America wie ein Orakel in Turnschuhen auftrat, sagte, es bestehe eine „große Chance , dass ich zurückkomme“ , und mit weit aufgerissenen Augen ihre Treue schwor (über Deadline ) .
Ihre Rollen im Laufe der Jahre sind eine Meisterleistung der Verwandlung. Paulson hat nicht nur Charaktere gespielt; sie hat sie verkörpert, Akzente, Ausdrücke und emotionale Register verändert wie eine Virtuosin, die Notenblätter umblättert. Wer könnte die brillante Doppel-Problematik von Bette und Dot in „Freak Show“ vergessen ?
Jetzt warten die Fans gespannt auf Murphys nächsten Auftritt. Die Frage ist nicht, ob Paulson zurückkehrt. Die Frage ist, wie laut der Applaus sein wird, wenn sie es tut.
AHS braucht Sarah Paulson wie Geister knarrende Türen brauchen
Sarah Paulson ist nicht nur gut; sie ist so gut, dass wir nach ihrem Auftritt in „Asylum“ unsere Lebensentscheidungen überdacht und über eine Therapie nachgedacht haben. Diese Rolle katapultierte sie 2012 in die Horror-Königsklasse und ist seitdem Ryan Murphys Schweizer Taschenmesser: teils Nonne, teils Hexe, teils Zwilling, teils Tuberkulose-Gremlin.
Für ihre Arbeit in „AHS“ wurde sie fünf Mal für einen Emmy nominiert . Die Frau hat eine große Bandbreite. Reden wir jetzt über die neue Angewohnheit von „American Horror Story“, wie ein Horror-Tourist ohne GPS umherzuwandern. Die besten Staffeln der Serie ( Murder House , Asylum , Coven , Freak Show , Hotel ) spielten an einem unheimlichen Ort.
Diese Orte waren nicht einfach nur Kulissen; es waren zutiefst unbequeme Airbnbs mit einer Persönlichkeitsstörung. Seit Roanoke hatte die Serie mit Bindungsproblemen zu kämpfen. Cult , NYC , Delicate – sie alle rasten durch verschiedene Settings, als wäre Horror auf einem Billigflieger.
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Reddit -Nutzer haben darauf hingewiesen, dass die Qualität der Serie stetig abnimmt, seit Murphy die Formel mit dem „einen gruseligen Setting“ aufgegeben hat. 1984 war die letzte Staffel, die das richtig hinbekommen hat: „Camp Redwood“ sorgte für echten Gänsehaut und – Überraschung, Überraschung – war sie auch die am besten bewertete Staffel seit „Coven“ (laut Screen Rant ).
Wenn AHS 2025 für Staffel 13 ein Comeback plant, braucht es ein paar Dinge: einen zentralen, gruseligen Ort, eine Handlung, die sich nicht wie ein außer Kontrolle geratenes Mad Libs-Spiel anfühlt, und ja, Sarah Paulson. Sie zurückzubringen ist nicht nur klug; es ist eine Frage des Überlebens.
Also, Ryan Murphy, wenn du das liest: Besorg der Schauspielerin ein Drehbuch, ein zentrales Spukhaus und ein Kostüm, das „verrückt, aber modisch“ schreit. Gib uns den Paulson, den wir verdienen, nicht den, der im Hintergrund Blut hustet.
Denn wenn Paulson zurückkommt, erinnert sich „American Horror Story“ vielleicht endlich daran, was es sein soll: schrecklich, schräg, stilvoll verrückt und wirklich gut.